Schach – Das königliche Spiel hat uns schon immer fasziniert

Es erfordert viel Fleiß, Konzentration, Ausdauer, Selbstkritik, Belastbarkeit und Persönlichkeit. Beim Denksport Schach leistet das Gehirn Überstunden. Theoretisch können alle möglichen Züge im Vorhinein vorhergesagt und geplant werden. Doch kein Mensch ist dazu in der Lage.

Seit Beginn des Computer Zeitalters streben Wissenschaftler und Techniker an einen Computer zu bauen, der kann was kein Mensch im Stande ist zu leisten – alle erdenklichen Kombinationen vorherzusehen und seinen Gegner immer Schachmatt zu setzen (oder zumindest Unentschieden zu spielen). Ist Ihnen das gelungen? Man muss mittlerweile konsternieren, das dem der Fall ist. Programme wie Komodo, Houdini oder Stockfish sind stärker einzustufen, als jeder Mensch.

App für Mobilgeräte

Schach gegen Computer spielen

Heutzutage kann jeder der möchte gegen einen Schachcomputer spielen. Es gibt sie im handlichen Taschenformat, als Computerspiel und seit neuestem auch als App für Mobilgeräte und als Casinospiele (https://casinoohnedeutschelizenz.tv/). Die Geräte kosten nicht viel Geld, einige Apps sind sogar kostenlos zu erhalten. Natürlich sind diese „Heim-Schachcomputer“ nicht so ausgereift, wie die großen Maschinen gegen welche die besten Schachmeister der Welt antreten durften.

Zum üben und ärgern reichen sie aber allemal. Schon mal gegen einen Schachcomputer gespielt? Nein, dann wird es allerhöchste Zeit. Die Geräte von heute verstehen sich eher als Lehrmeister, denn als Gegner. Sie können Übungen abrufen und werden auf grobe Schnitzer hingewiesen. Eine wunderbare Methode Schach zu erlernen und sich stets zu verbessern.

IBM Computer

Wie funktioniert ein Schachcomputer

Doch wie genau funktionieren diese Rechenmaschinen? Schachcomputer sind dabei lediglich die Hülle für Schachprogramme. Diese Programme funktionieren alle vom Prinzip her gleich. Die Basis bildet ein Zuggenerator, der dem Programm alle möglichen Züge aus einer aktuellen Spielsituation liefert. Eine sogenannte Bewertungsfunktion geht diese Züge durch und bewertet die möglichen Ausgänge jeden Zuges. Der Schachcomputer spielt daraufhin den Zug mit dem vielversprechendsten Ausgang.

Wie Sie sich wahrscheinlich schon vorstellen können, handelt es sich hier um eine stark vereinfachte Erklärung. Es gäbe noch viel mehr zu sagen zum Ablauf eines Schachcomputer und wie das alles genau funktioniert. Das Schachprogramm dahinter ist äußerst interessant und komplex. Es gibt fortlaufend Bestrebungen es besser zu machen und clevere Algorithmen zu entwickeln. Das größte Hindernis für die Erbauer ist dabei weiterhin die Rechenkapazität.